Nach einem Renneinsatz am Pannoniaring mussten wir den Ventiltrieb der Daytona überholen und ein eingerissenes Tassenstößel wechseln.
Zeitgerecht, einen Tag vor der Abreise zum nächsten Rennevent fertiggestellt, fuhren wir hoffnungsvoll nach Brünn. Dort allerdings beendete bereits in der zweiten Runde ein kapitaler Getriebeschaden den weiteren Renneinsatz.
Möglicherweise ein durch ein Verschalten am Pann verursachter Folgeschaden, aber vermutlich hatte das Getriebe auch schon vorher ein Manko, da es teilweise schwer zu schalten war und es sich nach der Demontage zeigte, dass schon seit längerem (die Bruchstelle war schon angerostet) die Verzahnung am Getriebeausgang beschädigt war.
Im Nachhinein sind wir wirklich froh und dankbar, dass dieser Getriebeschaden, trotz einer kurzzeitigen Blockade des Hinterrades beim Herausbeschleunigen aus einer wirklich schnellen und für die Nachfolgenden unübersichtlichen Kurve keinen Sturz zur Folge hatte!