Über uns

Wir sind Vater und Sohn, Michael und Paul, unser gemeinsamer Enthusiasmus gilt Moto Guzzi, diese nicht nur zu fahren, sondern wir verbringen auch viel Zeit miteinander in unserer Werkstatt.

Meine erste Moto Guzzi war, nach einigen Jahren Motorradabstinenz, die V11 LeMans. Diese erstand ich ziemlich genau zu meinem 40er, und sie erweckte eine tiefe Leidenschaft in mir, nicht nur Guzzi zu erfahren, sondern auch zum Schrauben.

Hauptmotivation am Schrauben ist Guzzis wieder auf die Straße zu bringen, denn sie sollten in erster Linie gefahren werden! Und so habe ich schon einige restauriert und auch umgebaut, entweder komplett oder oft sind es nur kleine Veränderungen, die das Fahrverhalten, die Ergometrie oder die Optik ungemein verbessern.

So war mein Sohn Paul schon seit seiner Kindheit mit meinem Virus konfrontiert und später auch angesteckt. Seine ersten „Erfahrungen“ sammelte er schon sehr bald mit einer Trial, natürlich mit einer Beta. Die logische Fortsetzung war dann mit 15 Jahren eine Beta RR50, mit 16 eine KTM RC125 und sein erstes „richtiges“ Motorrad war eine Moto Guzzi Breva 750ie. Inzwischen bewegt er die Moto Guzzi Daytona artgerecht auf der Rennstrecke.

Unser Schrauber-Platzl

Da der Platzbedarf zum Schrauben und dem Einstellen unserer Motorräder, den zur Verfügung stehenden Platz, daheim im Haus, bei weitem übersteigen würde, sind wir bei einem Freund, in unmittelbarer Nähe, im Bauernhaus eingemietet.
Mit den Jahren ist nicht nur die Anzahl der Motorräder gestiegen, sondern auch die Ausstattung und Werkzeuge professioneller geworden.
Manchmal landet auch ein Motorrad eines Freundes in unserer Werkstatt zum Service oder Reifenwechsel, aber wir wollen uns bewusst in erster Linie auf unsere eigenen Projekte konzentrieren.
Unserer Werkstatt ist jedoch  nicht nur ein Platz zum Schrauben, es ist zudem ein Treffpunkt für ein gemütliches Bier, zum Motorrad Begutachten, Fachsimpeln oder MotoGP Schauen geworden.

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